Aufgrund der Nasenveranlagung von Natur aus, interessiert sich der Hund ganz besonders für Wildfährten. Früher musste der Wildhund seine Beute durch Witterung suchen und aufstöbern. Diese Veranlagung hat sich als Erbe bis heute fortgepflanzt. Als Haushund kann man diese Neigung zum Wildern nicht brauchen und dürfen sie auch in keinem Falle dulden.
Durch die Ausbildung in der Fährtenarbeit können wir dem Hund, wenn auch nur ersatzweise, etwas seiner Neigung entsprechendes bieten. Ist der Hund in dieser Disziplin richtig ausgebildet, macht ihm die Suche Freude und Spaß. Außerdem ist die Fährtenarbeit auch der Gesundheit förderlich, weil wir mit dem Hund in freier Natur und frischer Luft einige Wegstrecken zurücklegen müssen.